Winterübung der BR-Jugend!

 

Die Bergrettungsjugend übte am 11.Jänner bei bescheidenen Wetter auf der Gemeindealpe. Der richtige Umgang mit LVS, Schaufel und Sonde, stand ebenso am Übungsplan, wie Biwakbau und Lawinengrundkenntnisse. Wie immer waren unsere Jungbergretter mit vollem Eifer und Motivation dabei. Es war bereits die zweite Übung in diesem Winter, nach einer Pistenübung am Anfang der Saison. Die Jugendlehrwarte Martha Weber, Benjamin Leodolter und Philipp Fluch bemühten sich sehr und der Spaß den die Kids hatten bestätigte dies.

Gebietsübung Liftbergeeinsatz

 

"Lift-/Gondelstillstand-Gebrechen mit Bergeeinsatz>50 Personen. BB 4er Sessellift Bodenbauerexpress" -

 

so lautete die Einsatzmeldung von Notruf NÖ 144 am 9. November 2019 um 15:01h. Gott sei Dank handelte es sich dabei um eine LiftbergeÜBUNG des Gebietes Mitte auf der Gemeindealpe!

 

Binnen kürzester Zeit wurde ein Einsatzstab in der Zentrale der Bergrettung Mitterbach gebildet. Ursache für den Stillstand der Sesselbahn war ein Hydraulikproblem durch einen auf das Tragseil gestürzten Baum. Genau dieser umgestürzte Baum stellte die Einsatzkräfte vor eine weitere Herausforderung. Die Wucht des Aufpralles des Baumes am Seil hatte vier Personen aus dem Sessellift geschleudert. Diese galt es in der eintretenden Dunkelheit zu finden und zu versorgen. Nach der Erstversorgung durch Sanitäter der Bergrettung wurden die beiden Schwer- und die weiteren beiden Leichtverletzten dem RK Mariazellerland übergeben.

 

Gleichzeitig mussten natürlich auch die am Sessellift festsitzenden 58 Personen und ein Hund geborgen werden, was in vorbildlicher Weise von den Kameradinnen und Kameraden der Bergrettung sowie den Mitarbeitern der Bergbahnen Mitterbach erledigt wurde. Anschließend wurden die geborgenen Personen mit Fahrzeugen der Bergrettung und der Feuerwehr zur Sammelstelle bei der Talstation gebracht.

 

Zu allem Überdruss haben sich zwei unbeteiligte Wanderinnen verletzt und mussten von der Bergrettung versorgt und abtransportiert werden.

 

Alle sechs Verletzten wurden vom Schminkteam des RK Traisental bestens "präpariert".

 

In Summe standen 65 Bergretter, 9 FF Mitglieder, 8 Mitglieder des Roten Kreuz und 16 Mitarbeiter der Bergbahnen im Einsatz. Diese hatten insgesamt 58 unverletzte Personen und einen Hund sowie 6 verletzte Personen zu bergen.

 

Wieder einmal hat sich die hervorragende Zusammenarbeit über die Institutions- und Landesgrenzen hinaus unter Beweis gestellt!

 

Fotos: FF Mitterbach, BR Mitterbach

 

Organisationsübergreifende Übung von Bergrettung, Höhlenrettung, Bundesheer und Feuerwehr

 

 

Am Samstag, dem 31. August 2019, stand eine Großübung der Höhlenrettung Niederösterreich auf dem Programm. Unterstützt wurde diese von den Bergrettungsortsstellen Lackenhof/Ötscher und Mitterbach/Erlaufsee, dem Österreichischen Bundesheer mit einem Hubschrauber vom Typ AB 212 vom Fliegerhorst Vogler in Linz-Hörsching und den Flughelfern des Landesfeuerwehrverbandes Niederösterreich.

 

 

Nach einem kurzen Briefing der Mannschaften in der Zentrale der Bergrettung Mitterbach ging es zum Zwischenlandeplatz, wo es vom Team des ÖBH eine Einschulung auf den Betrieb mit dem Hubschrauber gab. Anschließend erfolgte der luftgebundene Transport von Mannschaft und Material zum Übungsgelände im Bereich der Feldwiesalm, Gemeinde Gaming.

 

Hier gab es für die Übungsmannschaften zwei durchaus realistische Szenarien abzuarbeiten.

 

_Die Höhlenrettung musste zwei verletzte Personen aus 20m Tiefe aus dem sogenannten „Feldwies-Schacht“ bergen.

 

_Die Bergrettung hatte zwei abgestürzte Wanderer aus einer Steilwand bzw. aus einem Schrofengelände im Bereich der „Breimauer“ zu bergen.

 

 

Zur Verbesserung von Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Organisationen wurden die Gruppen untereinander durchgemischt, sodass jeder von der jeweils anderen Organisation profitieren konnte.  Beide Szenarien wurden zur vollsten Zufriedenheit der Übungsleitung abgearbeitet.

 

Nach dem, ebenfalls luftgebundenen, Rücktransport, wurde in der Abschlussbesprechung einerseits die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisation hervorgehoben und andererseits die Wichtigkeit derart organisationsübergreifender Übungen unterstrichen, damit im Ernstfall noch rascher und effizienter geholfen werden kann.

 

 

 

Im Übungs-Einsatz standen insgesamt 60 Teilnehmer:

_die Bergrettungen Lackenhof/Ötscher und Mitterbach/Erlaufsee mit 22 Personen

_die Höhlenrettung Niederösterreich mit 28 Personen

_der Landesfeuerwehrverband Niederösterreich mit 5 Personen

_das Österreichische Bundesheer mit 5 Personen

 

Übungswochenende!

 

Am Freitag besuchten unsere OS die Mitarbeiter der Höhenrettergruppe Berufsfeuerwehr Wien zu einer gemeinsamen Übung auf der Gemeindealpe. Oberfeuerwehrmann Fabian Freudenthaler organisierte das Zusammentreffen, mit dem Zweck sich kennen zu lernen und aus zu tauschen.

 

Am Sonntag fand eine San-Fortbildungsschulung statt. Im Rahmen der Fortbildungsverpflichtung muss ein jeder aktiver und auszubildender Bergretter eine 8Stunden San-Fortbildung absolvieren. 21 Kameraden waren überaus motiviert dabei. Der NFS Benjamin Leodolter leitete gemeinsam mit den RS Karl Weber, Daniel Groß und Kurt Sommerer die Schulung. Der Tag unterteilte sich in Therorie und Praxisteile. Jeder Teilnehmer war restlos begeistert und angetan von den sehr lehrreichen Tag.

Übungsreiche Tage in Mitterbach!

 

Gleich vier Übungen an vier Tagen fanden vom 1.August bis 4. August statt.

Am Mittwoch dem 1. und am Freitag dem 3. August fand jeweils eine Übung mit dem neuen Liftbegesystem statt. Heuer wurde beschlossen, auf ein einheitliches Liftbergesystem in ganz Niederösterreich umzusteigen. Alle Liftbetreiber werden dies nun in naher Zukunft umstellen bzw. neu anschaffen. Die Bergbahnen Gemeindealpe haben dies schon gemacht und so ist auch die Bergrettung gefordert sich dementsprechend einzuschulen und auszubilden.

 

Am Donnerstag, den 2.August fand die erste Übung mit unseren Nachwuchs statt. Die neugegündete Bergrettungsjugend traf sich im Bergrettungshaus und studierten erste Knoten ein. Sechs Kids aus Mitterbach zeigen großes Interesse an der Bergrettung. Die Lehrwarte Martha Weber und Benjamin Leodolter gaben ihr Bestes um es den Jugendlichen so schmackhaft wie möglich zu machen. Als dritter Lehrwart wird Philipp Fluch aggieren, der soeben seine Jugendzeit hinter sich gebracht hat und nun als Auszubildender und somit auch in der Aktivliste geführt wird. "Unser Fips, aber auch seine Schwester Anna sowie Chri und Stefan Schuster sind das beste Beispiel einer funktionierenden Jugendarbeit. Mit ihnen, sowie mit allen anderen Jungkameraden werden wir noch viel Freude haben", meint OL Paul Größbacher, der auch noch weiters den neuen Zukunftbergrettern viel Freude und eine spannende und lehrreiche Zeit bei der Bergrettung wünscht.

 

Den Abschluss der Übungstage bildete die heurige Sommerübung im Bereich der Brach am Brunnstein. Hier bildete die Seiltechnik und das Arbeiten mit den verschiedenen Tragen die Hauptrolle. Ausbildungsleiter Karl Weber und Einsatzleiter Franz Grießl forderten den Teilnehmer einiges ab, doch die Aufgaben wurden entsprechend gelöst. 

Winterübung!

 

Am 28.Jänner fand die zweite Winterübung dieser Saison statt.

Die 14 Teilnemer teilten sich in zwei Gruppen auf. LVS- Suche, neue Schaufeltechnik, organisierter Lawineneinsatz sowie sorgsames Bergen eines Lawinenopfers aus der Lawine waren Bestandteil der einen Station, die Einsatzleiter Franz Grießl leitete. Die zweite Gruppe befasste sich mit Pistenbergungen, Akjafahren, Traumacheck und richtigen Umgang mit Verletzten. Dabei waren durchaus schwerere Verletzungsmuster zu versorgen. Notfallsanitäter Benjamin Leodolter und Rettungssanitäter Daniel Gross übernahmen diesen Teil der Übung. Eine technische Bergung, eines verletzten Free- Riders, bildete den Abschluss eines intensiven Übungstag auf der Gemeindealpe.

Pistenübung der Bergrettung Mitterbach

 

Vergangenen Freitag, passend zum Start in die Weihnachtsferien, hielt die Bergrettung Mitterbach ihre Pistenübung auf der Gemeindealpe ab. Bei tief winterlichen Verhältnissen standen unter anderem sicheres Fahren mit dem Akja, Erstversorgung des Patienten, Einbringen ins Gerät, Abtransport mit Akja und Quad, lawinengemäßes Verhalten und Arbeiten bei Dunkelheit. Den Abschluss bildete die Nachtabfahrt vom Terzerhaus.

Ausbildungsleiter Karl Weber zeigte sich mit 18 Teilnehmern nicht nur von der äußerst regen Teilnahme erfreut, sondern auch darüber, dass bei der Bergrettung Mitterbach Junge und Junggebliebene perfekt zusammenarbeiten. Die Altersdifferenz zwischen jüngstem Jugend-Bergretter (12) und ältestem teilnehmenden aktiven Bergretter (77)betrug immerhin 65 Jahre!

Übung mit der Bergrettungsjugend!

 

Am Samstag nutzte unsere motivierte Bergrettungsjugend das wunderschöne Herbstwetter für einen Übungsvormittag. Unter der Obhut unserer Bergretter Daniel Gross und Benjamin Leodolter begab sich die Gruppe auf die Gemeindealpe, wo man oberhalb der Mittelstation im Bereich der "Klamm" ein optimales Übungsgelände vorfand. Da das Übungsziel Auffrischung und Festigung der Seiltechnik lautete wurden den ganzen Vormittag Seilgeländer, Standplatzbau und Rettungen aus felsigem Gelände erfolgreich geübt.


Wir sind unheimlich stolz auf unsere engagierten Bergretter der Zukunft!

Sommerübung in den Türndlmäuer!

 

Am Samstag fand unsere Sommerübung im Ötscher statt. Mindestens einmal jährlich üben wir im südlichen Gebietes des Ötschers. Der eigentliche Übungsort bei der Karhütte konnte zwar wegen einer Holzseilbahn nicht angefahren werden, allerdings ein kleines Felsköpferl bei den Türndlmäuer entpuppte sich als sehr geeigneter und durchaus realistischer Übungsplatz.

12 Kameraden nahmen an der Übung teil. Neben Heimatkunde durch den erfahrenen Bergretter Gustl Spielbichler, der seine Kindesjahre im Hinterötscher verbrachte, stand Seiltechnik und Karten- bzw. Orientierungskunde am Übungsplan.

Liftbergeübung!

 

Am 2.Juni fand nachmittags die Sommerliftbergeübung unserer Ortsstelle statt. Erfreulich war auch die Teilnahme dreier Kameraden aus der Ortsstelle Türnitz.

Großes Glück hatten wir mit dem Wetter, da eine Stunde vor Übungsbeginn ein Gewitter über die Gemeindealpe zog. Jedoch klarte es ebenso rasch wieder auf und die Übung konnte perfekt durchgezogen werden. Insgesmat waren 18 Teilnehmer anwesend, wobei alle als Seilretter mit den Bergegeräten arbeiten konnten.

Im Anschluss fand unsere monatliche Sitzung statt.

Frühjahrsübung in den Riedelbauermäuern!

 

Am Donnerstag fand die Frühjahrsübung unserer Ortsstelle statt. 16 Kameraden folgten der Einladung des Einsatzleiters Franz Grießl, der den verletzten Ausbildungsleiter Karl Weber vertreten hat und die Übungsleitung und -vorbereitung übernahm.

Die Übungsannahme war, dass sich eine abgestürtzte Person im Bereich der Riedelbauermäuer befindet. Die Frühjahrsübung dient vor allem dazu, sich auf den Sommerdienst und die Sommereinsätze vorzubereiten. "Die Basics werden so wieder aufgefrischt," meint Grießl bei der Schlussbesprechung.

Nach einer Stärkung am s'Balzplatzerl düsten wir noch mit den Mountaincarts von der Gemeindealpe ins Tal.

San- Schulung!

 

Seit heuer gibt es ein neues Aus- und Fortbildungsschema in Niederösterreich. Dieses besagt, dass u.a. ein 8-stündiger Sanitätskurs innerhalb von 2 Jahren absolviert werden muss.

Dieser fand am 1. April in unserer OS statt.

 

Die Lehrwarte Lukas Lengauer, Lukas Egger und Benjamin Leoeoldter unterrichteten unsere Kameraden in vier Therievorträgen und auch in vielen Praxisübungen.

 

Hauptthemen waren:

  • ABCDE-Schema
  • Traumacheck
  • Notarztindikation JA/NEIN
  • Reanimation
  • Einbringen ins Gerät

 

Ein großes Lob und Dankeschön gilt unseren Instruktoren, die uns in Sachen Sanitätswesen wieder stark auf Vordermann gebracht haben.

Übung in den Riedelbauermäuer!

 

Am Sonntag Vormittag fand eine Übung auf der Gemeindealpe, im Bereich der Riedelbauermäuer, statt. Vergangenen Sonntag war genau hier ein Einsatz mit einem Schneeschuhwanderer. (siehe Einsatzberichte)

Die Übung diente als Vorbereitung für den Winterkurs, der in 14 Tagen beginnt. Mit dabei war auch die Jugendbergrettung Mitterbach. Mit viel Engagement wurden mehrere Kursinhalte beübt.

2-Tages Eiskletterausbildung auf heimischen Klettertouren!

 

Im Jänner sorgten bereits zwei Einsätze in der Blue Box, in den Ötscher Tormäuern, für Aufsehen. Beide Einsätze forderten die Mannschaften der Bergrettung sehr.

Aus diesem Grund wurde von einigen Kameraden der Ortsstellen Annaberg und Mitterbach eine Ausbildung zum Eisklettern absolviert. Natürlich wurden auch Bergungen beübt. Als Ausbildner stand uns der Bergführer und Lehrwart Roman Dirnböck zur Verfügung. Besonders erfreulich war auch die gute Zusammenarbeit der beiden Ortsstellen.

Lawinenübung auf der Gemeindealpe!

 

Strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen begleiteten unsere Kameraden bei der am Samstag stattgefundenen Übung.

 

Am Ausbildungsprogramm standen unter anderem LVS-Suche, Stop or Go, der Lawinenlagebericht und die Kameradenrettung, sowie der planmäßiger Lawineneinsatz. Besonders wichtig war die Übung für die zwei Kursteilnehmer Sandro Teubenbacher und Peter Zefferer, die heuer den Basisfortbildungskurs Winter Alpin absolvieren werden. Die Übung leitete unser EL Franz Grießl mit Ausbildungsleiter-Stv. Martha Weber.

Vorbereitungsübung auf Pistendienst!

 

Am Sonntag, den 18. Dezember, wurde im Zuge einer Übung auf den Pistendienst, den die Ortsstelle Mitterbach auf der Gemeindealpe leistet, vorbereitet.

Die Schwerpunkte reichten von mehreren Bergungen mit verschiedensten Verletztenmustern (Unterschenkelbruch, Becken- bzw. Wirbelverletzungen), Akjafahren, Training fürs Gruppenleiten, sowie Übergabe an andere Rettungsorganisationen (Rettung bzw. Hubschrauber).

Wichtig ist auch der Umgang mit unserem Quad. Deshalb wurden die Übungsteilnehmer eingeschult.

"Die Vorbereitung auf den Pistendienst ist sehr wichtig, um diesen möglichst sicher und verlässlich gewährleisten zu können", so OL Paul Größbacher.

Mit dabei waren auch die Kids der Jugendgruppe, die wieder sehr engagiert  waren.

Sommerübung am Ötscher!

 

Am 23.Juli fand die Sommerübung der OS Mitterbach statt. Bei brütenter Hitze arbeiteten 13 KameradInnen auf der Südseite des Ötschers am Einstieg des Rauhen Kamms.

 

Die Übunsziele - Heimatkunde, Einbohren von Haken und Arbeiten mit der Trage im schroffen und steilen Gelände - wurden voll und ganz erfüllt.

Bei der Übung zeigte sich, wie anspruchsvoll und schwierig das Einsatzgebiet unserer OS sein kann. Die frisch eingebohrten Haken wurden nach einer kurzen Aushärtungszeit des Klebers  sofort ausgetestet. So wurde die Trage samt Seiltretter mehrere 100 Meter überschlagend abgeseilt und bis ins Tal zum Ausgangspunkt transportiert.

Bei der Schlussbesprechung wurde von den Kameraden besonders die Effektivität der Übung hervorgehoben, da selten noch in diesem Bereich geübt wurde, ein Einsatz allerdings dort nicht unwahrscheinlich ist. Lobende Worte gab es auch von der Ausbildungsleitung an die KameradInnen.

Paragleiterbergung

 

Am 26. Juni wurde die OS Mitterbach zu einem Einsatz gerufen. Zwei Paragleiter seien zusammengeflogen und abgestürtzt. Einer blieb in einer Baumkrone hängen und erlitt eine schwere Kopf- und Oberschenkelverletzung. Der zweite prallte am Boden auf und blieb bewusstlos liegen.

So zumindest die Übungsannahme, mit der die Kameraden der Bergrettung überraschend zu einer Einsatzübung gerufen wurden.

Rasch, sicher und konzentriert wurden die Verletzten geborgen.

Nach der Einsatzübung wurde noch genauer auf die Bergetechnik eingegangen. Diese wurde auch noch des Öfteren geübt. Parallel dazu wurde auch noch der Umgang mit dem Verletzten gelehrt. Im Speziellen wurde der Traumacheck geübt.

Technikübung!

 

Um wieder die Seiltechnik aufzufrischen, wurde diese am Samstag, dem 6.Mai im Bereich der Staumauer in der Erlaufklause geübt.

 

Da auch der Sommerausbildungskurs in wenigen Wochen beginnt, war diese Übung für die Kursteilnehmer wichtig. Gerhard Schlögl und Daniel Gross werden die Ausbildung auf der Hohen Wand absolvieren. Aber auch für alle anderen ist die Auffrischung der Seiltechnik am Fels sehr wichtig nach den langen Wintermonaten.

So wurden bis am Nachmittag Kapperbergungen, Seilgeländer, Flaschenzüge, Standplatzbau und vieles mehr geübt und durchgemacht.

Winterkursvorbereitung

 

Der heurige Winterkurs steht kurz vor der Tür und auch die Ortsstelle Mitterbach ist wieder mit starker Besetzung vor Ort dabei. Sechs Kameraden nehmen am Kurs teil.

 

Sandro Teubenbacher und Gerhard Schlögl machen den Grundkurs, Benjamin Leodolter ist am Fortbildungskurs Winter angemeldet und Franz Grießl, Karl Weber und Martha Weber werden als Lehrwarte den Kurs mitgestalten.

Die Vorbereitung am Kurs verlief ausgezeichnet. Übungsleiter Franz Grießl unterrichtete gemeinsam mit Einsatztleiter- Stv. Daniel Gross die Kusteilnehmer. Gemeinsam wurde Lawinenkunde, Seiltechnik, sowie Seiltechnick am Akja durchgeübt.

Der Kurs beginnt am 29.Februar und endet am 5. März. Auch heuer findet der Winterkurs wieder in Mitterbach statt. Dabei ist auch die ganze Ortsstelle gefordert, sich bei Vorbereitungs- und Organisationsarbeiten, die ganze Woche lang einzubringen und mitzuarbeiten.

Winterübung!

 

Am Sonntag fand -etwas verspätet, aber doch- unsere Winterübung statt. Mit einer Schitour starteten wir in den Übungstag.

 

Die Tour ging vom Zellerrain über die Brach auf die Gemeindealpe. Zuvor wurde der Lawinenlagebericht durchgegangen und die Risiken während einer Tour besprochen. Der LVS- sowie der Materialcheck sind natürlich auch abgehandelt worden.

Bei Traumbedingungen und einer kurzen Rast auf der Brachalm standen wir dann gegen Mittag am Gipfel der Gemeindealpe.

Nach einer kurzen Pause und einer verdienten Stärkung im Terzerhaus wagten wir uns dann auf die Piste, um noch zwei Bergungen mit dem Akja auf der Piste durch zu üben. Eine Knie- und eine Schulterverletzungen waren die Verletzungsmuster bei den Übungsannahmen. '"Die Bergungen konnten ausgezeichnet gemeistert werden", war Ausbildungsleiter Karl Weber mit den Leistungen seiner Kameraden zufrieden.

 

Gemeindealpenwanderung!

 

Da die heurige Wintersaison bislang eher ruhig und dienstlos verlief, gingen 8 Kameraden unserer Ortsstelle auf die Gemeindealpe, um abseits der markierten Wege unseren Hausberg besser kennen zu lernen.

 

Nur ein paar wenige Pistendienste hat unsere OS in der heurigen Wintersaison leisten müssen. Aufgrund von Schneemangel und schlechten Verhältnissen fielen unsere Dienste bis dato leider aus. Seit 5.Jänner jedoch fahren die Bergbahnen Mitterbach wieder und so leisten auch wir wieder unsere gewohnten Pistendienste und Bereitschaften.

Dennoch sind wir des Öfteren auf unserem Hausberg - auf der Gemeindealpe - unterwegs. So auch am 3.Jänner. 8 Kameraden starteten in der Früh Richtung Klamm und Riedelbauermäuer, um dort das Gebiet zu erkunden bzw. Seiltechnik und richtiges Bewegen mit Steigeisen im unwegsamen Gelände zu üben. "In diesem Bereich gab es tatsächlich vor wenigen Jahren einen tragischen Einsatz mit einen Todesopfer. Umso wichtiger ist es, auch weniger bekannte und begangene Orte und Plätze, wie diese aufzusuchen!", so Übungsleiter Kurt Sommerer.

Am frühen Nachmittag kamen die Bergretter wieder zurück in die Zentrale, um mit einer Nachbesprechung die Übung zu beenden.

Liftbergeübung!

 

Am Freitag, dem 6.November, fand die schon traditionelle Liftbergeübung auf der Gemeindealpe beim Bodenbauerexpress statt.

 

Jedes Jahr im November, vor unserer monatlichen Sitzung, wird das Bergen von am Sessellift festsitzenden Personen geübt. Übungsbeginn war um 15Uhr mit einer Einführung von Einsatzleiter Franz Grießl. Danach wurde gleich losgelegt. Das Personal der Bergbahnen Mitterbach und freiwillige Personen spielten für uns Opfer und harrten auf den Sesseln des Liftes aus. Die Personen konnten jedoch schnell von zwei Bergeteams geborgen werden.

Anschließend wurde noch weiter geübt und alle anderen Seil- und Bodenretter konnten ihre Fähigkeiten auffrischen und aufbessern.

So wurde bis nach 18Uhr geübt. Daher kamen auch, mit Einsetzen der Dunkelheit, unsere Notstromaggregate mit der Notbeleuchtung zum Einsatz.

Baumbergeübung!

 

Mindestens einmal im Jahr üben wir das Bergen eines in Not geratenen Paragleiters bzw. Drachenfliegers.

 

''Die Bergung eines Paragleiters ist eine der aufwendigsten, in Folge aber auch eine der besten Übungsmethoden, da so ziemlich alle Grundkenntnisse des Bergrettungswesens angewendet werden müssen,'' so EL Franz Grießl, der mit AL Karl Weber die Übung leitete.

 

Insgesamt nahmen 10 Kameraden der Ortsstelle Mitterbach an der Übung teil. Zusätzlich waren auch unsere jungen Kameraden Anna und Philipp Fluch, sowie Stefan und Christian Schuster dabei. ''Die vier Jungen motivieren die gesamte Ortsstelle und wir sind stolz, sie dabei zu haben,'' sagte OL Paul Größbacher bei der Schlussbesprechung der Übung.

Obwohl das Wetter immer schlechter wurde, tat dies der Übung und auch der guten Stimmung keinen Abbruch. Bis zum Schluss wurde konzentriert und professionell gearbeitet.

Klettersteig auf die Aflenzer Bürgeralpe!

 

Den Vormittag des 28.Juni nutzten wir für die Begehung des Klettersteiges auf die Aflenzer Bürgeralpe.

 

Um 8 Uhr Früh starteten wir zu fünft in Mitterbach und fuhren nach Aflenz, um dort den Klettersteig zu gehen. Der Klettersteig ist sehr schön und angenehm zu gehen, hat aber dazwischen auch anspruchsvolle Passagen. Die Gehzeit betrug ca.1 Stunde und 30 Minuten. Dannach stärkten wir uns noch im Gasthaus Pierergut.

 

Ein wirklich netter und schöner Ausflug mit tollen Eindrücken.

Lerne deine Heimat kennen...

 

Unter diesen Motto stand unsere Übung am Samstag, den 30.Mai 2015. Zu unserem Einsatzgebiet gehört unter anderem die Südseite des Ötschers. Viele Straßen, ständig neue Forstwege und Wanderwege machen dieses Gebiet zu einem sehr Komplizierten in Sachen Orientierung.

 

Einmal im Jahr fahren wir unser Einsatzgebiet ab, um unsere Gebietskenntnisse aufzufrischen.

Des Öfteren im Jahr kommt es vor, dass sich Wanderer verirren und nicht mehr auf den gewünschten Weg zurück finden. In diesen Fällen ist es unbedingt notwendig, sich selbst gut auszukennen, markante Punkte im Gebiet zu merken und so den verirrten Wanderern helfen zu können.

 

Die Übung wurde geleitet von Kurt Sommerer und Gustl Spielbichler. Die beiden sind schon lange in unserer Ortsstelle dabei, haben jahrelange Erfahrung im Bergrettungswesen und kennen unser Gebiet wie ihre eigene Westentasche.

Toll, dass die beiden noch motiviert sind so mitzuarbeiten und sie sind Vorbild für viele Bergretter in- und außerhalb unserer Ortsstelle.

Frühjahrsübung mit großer Beteiligung!

 

Mit 13 Kameraden fand am Sonntag, dem 17.Mai 2015 die Frühjahrsübung unserer Ortsstelle statt. Die Übung wurde auf mehrere Einheiten aufgeteilt.

 

Der Tag begann um 8Uhr Früh mit einem Arbeitseinsatz im und rund um unser Bergrettungshaus. Dabei wurde mit vollem Einsatz geputzt, gesaugt, montiert und gewischt.

Dannach hielt unser Sanwart Daniel Gross ein kurzes Referat über die neuen Einsatzrucksäcke und deren Inhalt, anschließend erläuterte Gebietsfunkwart- Stv. Markus Oberfeichtner Neuigkeiten über die Funkgeräte und die Kommunikation mit der Leitstelle und Einsatzleitung im Einsatzfall.


Kurt Sommerer stellte das neue Quad und dessen Funktionen vor. Jeder bekam auch die Möglichkeit mit diesen zu fahren. Die Schulung auf dem Quad ist notwendig, um damit fahren zu dürfen.


Danach gab Ausbildungsleiter Karl Weber eine kurze Auffrischung zum Thema AV-Trage und UT 2000, ehe noch in Form eines kleinen Einsatzszenarios die Grundlagen von Seiltechnik. Standplatzbau, Flaschenzug, Handhabung mit Gebirgstrage und vieles mehr erfolgreich beübt wurde.

 

Am 30.Mai folgt unsere nächste Übung.

Einsatzfahrerkus 2015!

 

Daniel Gross und Manfred Lechner nahmen am diesjährigen Einsatzfahrerkurs in Melk teil.

 

Das richtige Verhalten bei nasser Fahrbahn und widrigen Bedingungen wurde ebenso geübt, wie der korrekte Umgang mit dem  Auto in Stresssituationen.

Die beiden Kameraden sind auch Einsatzfahrer beim Roten Kreuz Mariazellerland und haben deshalb bereits viel Erfahrung. Trotzdem ist es wichtig, regelmäßig solche Kurse und Übungen zu besuchen, um im Einsatzfall sicher mit Verletzten und Kameraden unterwegs zu sein.

Perfekte Bedienungen bei Lawinenübung!

 

Am Samstag, den 7.Februar übten insgesamt 11 Kameraden der Ortsstelle Mitterbach das Verhalten am Lawinenkegel, den richtigen Umgang mit LVS- Geräten, sowie effektive Schaufeltechnik.

 

Traumhaftes Wetter, ein wundervolles Panorama und hochmotivierte Kameraden waren perfekten Voraussetzungen für diese Übung. Zu den 11 Bergrettungskameraden kamen noch unsere 4 ''Jungbergretter'' dazu, die wie jedes Mal perfekt mitarbeiteten und sich im Umgang mit LVS- Gerät, Sonde und Schaufel ausgezeichnet angestellt haben. Die Übung wurde in zwei Teilen durchgeführt. Zum einen ging es um Kameradenrettung, und zum anderen wurde der organisierte Lawineneinsatz durchgegangen.

 

Am Schluss des Tages wurden wir noch zu zwei Einsätzen gerufen.

Winterübung mit Schwerpunkt Pistenrettung!

 

Pünktlich zum Schisaisonstart übten wir den Umgang mit Akja, Verletzten und Verletzungen.

 

Am Samstag, den 3.1.2015 machten wir eine Winterübung zum Thema Pistenrettung. Hauptaugenwerk wurde dabei auf den richtigen Umgang mit den verletzten Personen und deren Verletzungen gelegt. Insgesamt kamen 13 Kameraden zur Übung. In zwei Gruppen konnte so besonders intensiv geübt werden.

Den Ausbildungsleitern Karl Weber und Martha Weber war es besonders wichtig eine solche Übung zum Beginn der Wintersaison zu machen, um gut vorbereitet die Pistendienste bestreiten zu können.

Die Ausbildung im Winter geht jedoch noch weiter. In den kommenden Wochen werden noch die Themen LVS, Lawine und Tourenplanung besonders ins Auge gefasst.

Schnee- und Lawinenkunde


Vor der monatlichen Sitzung am 5.Dezember hielt unser Ausbildungsleiter Karl Weber einen Vortrag über Schnee und Lawinen.

Im Referat wurde besonders auf die Themen Schneedeckenaufbauten, Tourenplanung, Lawinenkunde, Gefahrenerkennung und Kameradenrettung eingegangen.

Unser Einsatzleiter Franz Grießl ging im Anschluss noch die Stop-or-Go-Methode durch und referierte über den richtigen Umgang mit dem LVS- Gerät.


Unserer Ortsstelle ist es wichtig stets gut vorbereitet zu sein um in eine neue Saison zu starten. Noch hat es zwar keinen Schnee, aber dieser wird hoffentlich noch kommen und dann sind die Kameraden der OS Mitterbach parat, wenn es heißt Einsatz für die Bergrettung Mitterbach.

Liftbergeübung 2.0!

 

Am Freitag, den 21.11. übten wir wieder das Bergen von Personen vom Lift. Annahme war der Stillstand des 4er Sesselliftes auf der Gemeindealpe.

Als zu bergende Personen standen Personal der Liftgesellschaft sowie freiwillige Leute zur Verfügung.

Herzlichen Dank für die Teilnahme bei der Übung.

Die Bergrettung war mit 11 Kameraden vertreten und konnte die besetzten Sessel in kürzester Zeit leeren. Schon vor Beginn der Sommersaison machten wir eine solche Übung. Die Ortsstelle Mitterbach verfügt dank der vielen Übungen nun über mehrere Seilretter und kann so mehrere Bergeteams stellen. Somit ist eine raschere Bergung des gesamten Liftes möglich.

 

Besonders erfreulich war auch die Teilnahme junger ''Bergretter''. Die Geschwister Schuster und Fluch nahmen zuerst als zu bergende Personen teil. Dannach waren die vier besonders motiviert und so schnupperten sie auch ein klein wenig in unsere Arbeit rein. Eine besonders erfreuliche Aktion, da es gut tut Kinder für die Bergrettung zu begeistern.

Paragleiterbergeübung!

 

 Am Sonntag den 5. Oktober legten wir eine spontane Baumbergeübung ein. In diesem Jahr war es bereits die zweite Übung zu dieser Bergemethode.

Erfreulich war die Teilnehmerzahl. Insgesamt kamen 15 Kameraden um das Bergen, eines in einem Baum hängen gebliebenen Paragleiters zu üben.

 

Die Übung soll neben den üblichen Übungszwecken eine Vorbereitung für eine Schauübung sein, zu der wir am 18.10.2014 am Dorfplatz in Mitterbach eingeladen wurden.

Im Rahmen des 60-jährigen Jubiläums des MV Mitterbach, zu der LH Erwin Pröll eingeladen ist und dort die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Mitterbach erhält, sorgt die Bergrettung Mitterbach für das Rahmenprogramm und wird eine Schauübung darbringen.

Liftbergeübung am Bodenbauerexpress!

 

Das erste Mal trainierten wir schon zu Beginn der Sommersaison das Runterbringen der am Lift sitzenden Personen. Dazu gibt es zwei Bergegeräte.

Normalerweise übt die OS Mitterbach immer im Herbst, kurz vor Beginn der Schisaison. Da aber immer mehr Gäste im Sommer die Angebote der Liftbetreiber nutzen, organisierte Ausbildungsleiter Karl Weber mit Einsatzleiter Franz Grießl diese Übung.

Jeder der anwesenden Kameraden bewies sich als Seilretter. Besonders erfreulich, dass auch der neu dazugekommende Peter Zefferer allen Mut zusammennahm und sich ebenfalls entlang vom Liftseil abseilen ließ.

Im Herbst ist schon die nächste Liftbergeübung angesetzt.

Paragleiterbergeübung beim Bodenbauer!

 

Sportflugunfälle passieren immer öfter und fast wöchentlich hört man in den Medien darüber. Immer größerer Beliebtheit erfreut sich der Paragleiter- bzw. Drachenfliegersport.

Grund genug, unser Baumbergeset auszupacken und ordentlich zu üben.

 

Schon zeitig in der Früh starteten wir unsere Übung beim Bodenbauer. Herzlichen Dank gilt den Grundbesitzern, die uns mehrere Bäume bestiegen ließen.

Beim Arbeiten mit dem Baumbergeset ist das gesamte Grundwissen des Bergrettungswesen zu beachten. Egal ob Seilbahn-, Flaschenzug- oder Standplatzbau, richtiges Arbeiten im unwegsamen Gelände oder Verhalten bei der zu bergenden Person. All diese Dinge werden dabei vorrausgesetzt, um eine Baumbergung einwandfrei zu absolvieren. Ebenfalls zu üben ist das Besteigen des Baumes, das mittels Baumsteigeisen geschieht.

Alles in Allem ist das Üben mit diesen Sets ideal um alle Grundgriffe und Grundkenntnisse durchzumachen und zu trainieren.

 

Besonders zu erwähnen ist der Einsatzwille und das vorbildliche Engagement der Kameraden der Ortsstelle Mitterbach. Denn nicht nur die Übung stand am Programm, sondern im Anschluss leisteten 7 Kameraden Dienst beim Ötscher- Ultramarathon.

Organisations- und Bundesländerübergreifende Einsatzübung!

 

Vergangenen Samstag, den 24.5.2014, ging auf der Gemeindealpe in Mitterbach eine groß angelegte Einsatzübung über die Bühne. Übungsannahme war ein abgestürztes und in Brand geratenes Flugzeug mit vier Insassen im unwegsamen Gelände. Auf Grund einer schnell aufziehenden Schlechtwetterfront war eine Bergung mittels Hubschrauber nicht möglich und die Rettung musste bodengebunden stattfinden.

 

Da sich der Unfall im Grenzgebiet Steiermark/Niederösterreich ereignete, wurden auch die entsprechenden Rettungsorganisationen der beiden Bundesländer alarmiert. Insgesamt befanden sich 60 Einsatzkräfte von Bergrettung Mitterbach und Mariazellerland‚ FF Mitterbach, Wienerbruck und Mariazell, RK Mariazellerland und Lilienfeld, sowie AEG Bruck/Mürzzuschlag im Einsatz.

 

Das schwierige Gelände verlangte ein gesichertes Abseilen von Feuerwehr und Rotem Kreuz zum Unfallort, das von der Bergrettung übernommen wurde. Nach der Brandbekämpfung durch die Feuerwehren erfolgte die notärztliche Versorgung durch das Rote Kreuz und der anschließende Abtransport der Verletzten zu den Rettungsfahrzeugen durch die Bergrettung.

 

Ziel der Übung war einerseits die Einsatzkoordination zwischen den beiden Leitstellen NÖ und Steiermark, andererseits die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen in der Einsatzleitung und vor Ort im Gelände, welche bravourös gemeistert wurde.  

 

Seiltechnikübung in der Erlaufklause!

 

Am Freitag, den 23.Mai setzten die Ausbildungsleiter Karl Weber und Martha Weber eine Seiltechnikübung an. Ziel war es, das bei der Frühjahrsübung am 3.Mai Gelernte zu festigen.

Immerhin neun Kameraden kamen um 14:00 Uhr zusammen, um gemeinsam in die Erlaufklause zu fahren und dort im Bereich der Staumauer zu üben und zu trainieren. Zum Abschluss konnte eine kleine ''Einsatzübung'' ebenfalls ausgezeichnet gelöst und bewältigt werden.

Eine wirklich gut gelungene Übung, die sehr motivierend und produktiv war.

Sommerübung 2014

 

Um bestens in die neue Sommersaison zu starten, veranstalten wir jedes Jahr zu Beginn der Saison, eine Übung in unserem Einsatzgebiet.

Heuer verschlug es uns, am 3.5. in die Ötschergräben.

Die beiden Ausbildungsleiter, Karl Weber und Martha Weber, sowie Einsatzleiter Franz Grießl erklärten neue Standarts in der Ausbildung (Schweizer Flaschenzug etc.), frischten ''Altes'' wieder auf und verbesserten das ein oder andere bei den einzelnen Kameraden. Am Vorabend trafen wir uns schon um auf das Thema Orientierung einzugehen.

Insgesamt konnten am Samstag 14 Kameraden an der Übung teilnehmen, am Freitag waren es sogar 16 Kameraden.

Ein Kompliment für die rege Teilnahme, insbesonders weil das Wetter leider nicht ganz perfekt war.

 

Um Einsätze, egal welcher Art, perfekt abzuwickeln, bedarf es jeder Menge Übung. Die Ortsstelle Mitterbach ist stets bestrebt mit vollstem Einsatz und Engagement sich weiterzubilden und somit für genügend Sicherheit in unserem Einsatzgebiet zu sorgen.

Hochtour in der Venedigergruppe

 

Vom 7. April bis 10. April unternahmen fünf Kameraden eine Hochtour in der Venedigergruppe.

 

Von Prägraten in Osttirol starteten wir unsere Tour auf die Essener- Rostockerhütte. Wunderschönes Wetter und brennend heiße Sonnenstrahlen begleiteten uns bei dem drei- stündigen Aufstieg.
Der zweite Tag begann ebenfalls traumhaft schön. Wir bestiegen den Großen Geiger (3.360m). Nach einem langen Aufstieg folgte eine umso schönere Abfahrt in das Obersulzbachtal. Vom Pulverschnee bis zum Firnschnee war alles dabei und wir konnten wunderbare Spuren in den Schnee zaubern. Dannach folgte ein kurzer Aufstieg zur Kürsinger Hütte, auf der wir unsere zweite Nacht verbrachten.

Leider verschlechterte sich das Wetter extrem und in der Nacht von 8. auf 9. April schneite es 10- 15cm  und der Wind frischte auf. Dazu kam eine dicke Nebeldecke, die keine Sicht und in weiterer Folge keine Tour zuließ. So nutzten wir die Zeit um einen gemütlichen Hüttentag mit spielen, musizieren, singen und plaudern zu verbringen, in der Hoffnung, dass der darauffolgende Tag besser würde um unsere Tour fortsetzen zu können. Leider traf unser Wunsch nicht ein und es verschlechterte sich das Wetter sogar wieder. So konnten wir nicht, wie geplant, über den Großvenediger zur Johanneshütte marschieren und wir brachen unsere Tour ab und fuhren ins Tal nach Neukirchen am Großvenediger.

Winterübung auf der Gemeindealpe!


Rechtzeitig zu Beginn der Schisaison veranstalteten wir die diesjährige Winterübung am 14.12.2013 auf der Gemeindealpe. Die Winterübung ist, wie jedes Jahr, gleichzeitig der Start für unsere Pistendienstsaison auf der Gemeindealpe. Diesen leisten wir - gemeinsam mit den Kameraden aus der Ortsstelle Türnitz- an allen Wochenenden, sowie jeden Tag in den Ferien.

Neben Pisteneinsatzübungen, richtiges Verhalten am Unfallort und Akja fahren standen auch Themen wie Tourenplanung, Orientierung und Lawinen- bzw. Schneekunde am Übungsprogramm.

Die Übung organisierten die beiden Ausbildungsleiter Karl Weber und Martha Weber zusammen mit  Einsatzleiter Franz Grießl.

Gegen 12:00 Uhr wurden wir schließlich zu einen Realeinsatz am Rehsattel gerufen. Bei diesen konnte das bereits gelernte perfekt umgesetzt werden.

 

Nächste Termine :

Bis auf Weiteres keine Termine wegen Corona!